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Blick vom Schloßwald auf die Schwarzenberger Neustadt um 1895. Links im Bild oberhalb des heutigen Rathauses das Gebäude mit den zwei Schornsteinen ist das erste Gaswerk der Stadt Schwarzenberg. |
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Blick vom Schloßwald auf die Schwarzenberger Neustadt um 1930. Rechts unten im Bild das ehemalige Gaswerk und die Produktionsgebäude der Erzgebirgischen Schnittwerkzeug- und Maschinenfabrik ESEM, heute KUKA Systems GmbH. Der Gasometer war noch in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Wahrzeichen der Neustadt. Im Zuge der Erweiterung des VEB Formenbau, vormals ESEM, wurde das Gaswerk abgerissen bzw. Teile davon zu Produktionsstätten umgebaut. Links neben dem Gasometer die ehemalige Papierfabrik Daimer und das heutige Schwarzenberger Rathaus. Selbiges war früher eine Spinnerei. Ihr Besitzer, der Wiener Industrielle Karl Goßweiler, 1904 bis 1909 Mitbesitzer der ESEM, hatte sich verschuldet und das Gebäude sowie einen Teil seiner Liegenschaften in der Neustadt an die Stadtbank Schwarzenberg verpfändet. Nach dem Tod von Goßweiler ließ die Stadtverwaltung Schwarzenberg als Eigentümer der Stadtbank das Gebäude zum Rathaus umbauen. In das einstige Turbinenhaus im Anbau zogen die Stadtsparkasse und die Stadtbank ein. |
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Hotel Wettiner Hof in der Schwarzenberger Neustadt, Weidauerstraße. Das Haus war aber nur 18 Jahre als Hotel und Gaststätte in Betrieb. Der spätere Besitzer, Alfred Kreher betrieb in dem Haus ab 1919 einen Großhandel für Metallwaren. |
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Mehrfamilienhaus in der Schwarzenberger Neustadt, heute Geschwister-Scholl-Straße Nr. 4, Bauherr: Schwarzenberger gemeinnützige Baugesellschaft, Architekt: Fritz Adler, Baumeister und Architekt, die Firma Adler hatte ihren Standort Badwiese, an der Steinernen Brücke. Im Hintergrund rechts neben dem Wohnhaus ist das Holzhaus des Schwarzenberger Fabrikanten Friedrich Emil Krauß zu sehen. |
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